Amaranth als ganzes Korn gekocht schmeckte mir bis jetzt nicht sonderlich. Deshalb hatte ich noch immer eine angefangene Packung davon im Vorratsschrank stehen, welche endlich verbraucht werden sollte.
Nun, ich bin eine glückliche Besitzerin einer Getreidemühle. Erstmal musste ich mich schlau machen, ob dieses kleine Körnchen zu mahlen überhaupt möglich ist. Langsam einrieseln lassen, hiess es.
Beim ersten Versuch haben sich aber tatsächlich die Mahlsteine mit den Amaranth-Körnchen verkeilt. Es hat dann beim zweiten Anlauf doch noch geklappt.
Und weil ich schon dabei war, so mahlte ich gleich noch etwas Buchweizen zu feinem Mehl.
Gefunden im Netz habe ich ungefähr dieses Rezept:
100g Amaranthmehl
50g Buchweizenmehl
1 TL Salz
1 EL Olivenöl
250 ml Wasser (ich habe etwas mehr Wasser dazugegeben, da mir der Teig zu dickflüssig erschien)
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verrühren und in einer beschichteten Pfanne mit wenig Öl zu Pfannkuchen ausbacken. Die Pfannkuchen erst dann wenden, wenn die Oberfläche „trocken“ aussieht.
Mir haben die Pfannkuchen mit süssem Belag jedoch besser geschmeckt als zu Salat. Der eigensinnige Geschmack des Amaranths lässt sich auch in dieser Form nicht ganz verstecken und auch der Buchweizen ist ein Unikat, was dies anbelangt….