tristezza

16. Januar 2014
von tristezza
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Mozzarella vegan

…nach dem Video von Rohe Energie.

Mozzarella vermisse ich manchmal schon. Jedoch nicht unbedingt auf der Pizza sondern als Tomaten-Mozzarella-Salat. Ich liebte diese Frische, die Konsistenz und den sehr neutralen Geschmack von Mozzarella.

Nachdem ich dieses Video gesehen hatte, konnte ich es kaum abwarten, das Rezept nachzubauen…

Ich habe nur die Hälfte der Zutaten benutzt, da es anscheinend eine recht grosse Menge ergibt.

Also habe ich:

50g  Cashewkerne in einer kleinen Schüssel mit Wasser bedeckt und 1 EL Flohsamenschalen in einer zweiten Schüssel in 200 ml Wasser verrührt:

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Nach zwei Stunden:

In der Hoffnung mein Kitchen-Aid Mixer meistert es, diese wabbelige Masse und die Cashews zu einer weissen Einheit zu vermixen, habe ich mutig eingeschaltet.

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Das Resultat war eine nicht ganz so feine Masse, wie sie es wahrscheinlich hätte sein müssen. Aber für den Anfang nicht schlecht…

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Gekühlt und gestürzt…

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Angeschnitten…

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Und angerichtet auf Gurke mit Tomatenpesto:

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Die Konsistenz meiner veganen Mozzarella war weicher als ich es erwünscht hätte und zu grobkörnig, was auf jeden Fall an der Fähigkeit meines Mixers lag und keineswegs an den Zutaten.

Bestimmt werde ich dieses Rezept nochmals nachmachen, aber mit Cashewmus anstelle der eingeweichten Cashewkerne, oder aber werde ich die eingeweichten Cashews mit etwas Wasser fein pürieren, bevor ich sie mit der gelierten Flohsamen/Wasser-Masse vermixe.

Glücklich ist, wer einen Vitamix oder ähnliches besitzt… ;o)

Und weil ich noch Reste dieser Mozzarella hatte, habe ich sie nun eben doch noch für Pizza verwendet.
Ich war neugierig über die Schmelz-und Bräunfähigkeit dieser veganen Mozzarella.

Vor dem Backen:
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Und nach dem Backen:
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21. Dezember 2013
von tristezza
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Wintersonnenwende

Ich wünsche Euch allen eine licht- und herzerfüllende Wintersonnenwende und kommt dann gut durch die Raunächte…

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Passend dazu ein wundervolles Lied von der lieben Wurzelfrau:

https://soundcloud.com/wurzelfrau/winterlicht

Und weil’s so schön einhüllend ist in dieser dunkelsten Nacht grad noch ein Lied von der wundervollen Wurzelfrau:

https://soundcloud.com/wurzelfrau/dark-mother-1

14. Dezember 2013
von tristezza
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Schnelles Brot

Wer liebt schon nicht den Duft von frischem selbstgebackenem Brot? Aber manchmal hat man keine Lust auf die lange Gehzeit des Hefeteiges. Ja dann bäckt man halt ein schnelles Brot ohne Gehzeit. In knapp einer Stunde schon kann dann ein wunderbar duftendes Brot aus dem Ofen geholt werden.

Nun zum Rezept:

500g Vollkornmehl
150g Körner (ich habe halb Leinsamen und halb Sonnenblumenkerne verwendet
2 Pk Trockenhefe
2 TL Salz
2 EL Essig
450ml Wasser

Alle trockenen Zutaten gut vermischen, den Essig und das Wasser hinzufügen und etwa 3 Minuten von einer Maschine verkneten lassen. Das geht natürlich auch von Hand, ist aber eine ziemlich klebrige Angelegenheit, da der Teig sehr feucht ist.

Eine grosse Kastenform mit Backtrennpapier auskleiden, den Brotteig einfüllen und in den kalten Ofen stellen. Dann erst den Ofen einschalten auf 200°C. Nach 60 Minuten das fertige Brot aus dem Ofen holen und sich darauf freuen!

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Ich habe letztens auch eine Variante mit Ruchmehl und ohne Körner gebacken, auch das wurde vorzüglich.

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Dieses Brotrezept kann man beliebig varieren und es bleibt lange frisch. Wobei es ist so lecker, dass es bei mir eh nicht wirklich altbacken wird…

4. Dezember 2013
von tristezza
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Wundervolle Winter-Impressionen

Die letzten Tage zieht es mich einfach raus in die kalte Winterluft. Knackig kalte Wintertage liebe ich ohne Ende: Nebel, glitzernder Schnee, sternenklare Nächte. Und die Stunde um den Sonnenuntergang empfinde ich jedesmal als etwas ganz Besonderes, vielleicht grad deshalb, weil er so früh stattfindet? Er erinnert mich wohl an das Vergängliche. Umso intensiver, achtsamer und voller Dankbarkeit erlebe ich dafür diese Momente.

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15. November 2013
von tristezza
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Fischstäbchen vom „Tofufisch“

Fischstäbchen sind bestimmt für viele mit positiven Kindheitserinnerungen verknüpft. Wenn man sich als Kind ein Geburtstagessen wünschen durfte, so waren das nicht selten eben: Fischstäbchen.

Nein, ich habe nicht Geburtstag. Aber vor ein paar Tagen habe ich mich an die vegane Variante der Fischstäbchen nach dem Rezept von dem jungen schweizer Kochbuchautoren Philip Hochuli getraut. Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert!

Das Buch „Junge vegane Küche„, welches Anfang dieses Jahres erschienen ist, kommt frisch, gluschtig und in der praktischen Ringbindung daher. Das Kochbuch ist meiner Meinung nach für Anfänger gleichwie auch für versiertere Köche der veganen Küche geeignet. Die Rezepte gehen von Basics über Grundrezepte zu typisch Schweizerisch, sowie auch Exotisch bis zu Süssem und Desserts. Auch Tipps und Tricks fehlen keineswegs in diesem veganen Kochbuch.

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Mehr zu Philip Hochuli: http://www.philiphochuli.com/ oder auf Facebook: https://www.facebook.com/Philip.Hochuli.Koch.und.Autor
Mit freundlicher Genehmigung des Autors Philip Hochuli darf ich das Rezept für die Fischstäbchen vom Tofufisch veröffentlichen.

Zutaten für 2Portionen:
200g bissfester Tofu
1TL Nori-Flocken (ich habe selbstgemahlene Nori-Algen verwendet)
2EL Mehl
75ml Wasser
1/2TL Meersalz
1EL Zitronensaft
1EL reine Edelhefe
80g Paniermehl
Neutrales Öl
1/2 frische Zitrone

Zubereitung:
Tofu in 1cm breite Stäbchen schneiden. Mit Meersalz und Pfeffer beidseitig würzen.
Mehl, Wasser, Meersalz, Zitronensaft, Edelhefe und Nori-Flocken mischen. 5 Min. quellen lassen.
Tofustäbchen mit Hilfe von 2 Gabeln durch das Mehlgemisch ziehen und im Paniermehl wenden.
In genügend Öl von beiden Seiten auf mittlerer bis hoher Stufe goldbraun braten. Stäbchen beim Anrichten mit Zitronensaft beträufeln.

Dazu habe ich mir ganz klassisch Salzkartoffeln gemacht und eine (etwas zu flüssig geratene) Veginaise.

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Dieses

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