tristezza

13. Mai 2013
von tristezza
Keine Kommentare

Spaghetti „Spargelonara“

IMG_0170

Letzte Woche hatte ich mir endlich mal einen Bund Spargeln gegönnt. Ich mag nämlich den Spargel nicht schon im März kaufen, wenn er von sehr sehr weit her eingeflogen wird.
Nun ich hatte Lust auf was deftiges zu essen. Ich hatte noch Räuchertofu im Kühlschrank und eben den Spargel.
Also habe ich mir – in Anlehnung an die bekannten Spaghetti Carbonara – eine vegane und von mir ernannte Variante “ Spargelonara“ kreiert.

Zutaten:
1 Paket Räuchertofu (ich habe den geräucherten Engeltofu verwendet)
3-4 EL Olivenöl
8 grüne Spargelstangen
2-3 EL Cashewmus
1/2 TLPaprikapulver
1/4 TL Anissamen
Salz, Pfeffer
Dinkel-Spaghetti

Spaghetti al dente kochen.
In der Zwischenzeit Räuchertofu in Würfel schneiden und in einer Bratpfanne in genügend Olivenöl kross anbraten. Danach aus der Pfanne nehmen.
In derselben Pfanne, im gleichen Olivenöl den in Stücke geschnittenen Spargel rührbraten. Etwas salzen.
In einer kleinen Schüssel 1-2 Esslöffel Cashewmus mit ca. 1dl Wasser verrühren. Zu den knapp gegartem Spargel in die Bratpfanne giessen, mit Paprika und mit etwas angestossenem Anis würzen. Kurz aufkochen lassen bis die „Cashewsahne“ andickt. Den knusprigen Tofu dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die in der Zwischenzeit al dente gekochten Spaghetti mit der Sauce mischen, anrichten und schlemmen!

14. April 2013
von tristezza
Keine Kommentare

Dinkelkastenbrot mit Sojaghurt

IMG_0113

500g frisch gemahlenes Dinkelmehl
9g Trockenhefe (ein Beutel Trockenhefe)
2TL Meersalz
90g Sojaghurt
225ml Wasser

Zuerst die trockenen Zutaten vermengen, danach das Sojaghurt und das Wasser zugeben. Zu einem geschmeidigen, eher feuchten Teig verkneten. Bei mir hat dies die Küchenmaschine erledigt. ;o)

Ich habe diesen Teig zugedeckt etwa vier Stunden gehen lassen, es würden aber auch zwei Stunden genügen. Oder man kann viel weniger Hefe verwenden und den Teig über Nacht gehen lassen. Mein Teig hat nach den vier bis fünf Stunden so ausgesehen:
IMG_0114

Diesen Teig nochmal durchkneten und in eine mit Backpapier ausgelegte Cakeform geben. Ich backe jeweils Brot zu Beginn für 10 Minuten auf der höchstmöglichen Hitze des Backofens, das ist bei mir 270°C. Das bewirkt, dass eine knusprige Kruste entsteht. Dann auf 190°C runterschalten und ca. 30 Minuten fertigbacken.

Voilà:
IMG_0124

Dieses Rezept kann beliebig mit Nüssen, Samen, Kräutern, Gewürzen, Trockenfrüchten, Oliven, getrockneten Tomaten usw. abgewandelt werden.

13. April 2013
von tristezza
20 Kommentare

Veganer Butterzopf

Wie schön ist es doch, dass man als vegan lebender Mensch auf Nichts verzichten muss! Im Gegenteil, es ist für mich noch immer eine immense Bereicherung. So viele altbewährte Rezepte kann man veganisieren. So zum Beispiel der typisch schweizerische „Butterzopf“ nach dem Rezept aus dem TipTopf (das Schulkochbuch der Schweiz). Den Butter habe ich durch Margarine ersetzt, die Milch durch Sojadrink.

500g Zopf-oder Weissmehl. (Im Zopfmehl ist ein Teil des Weizenmehls durch Dinkel ersetzt, was die Struktur des Teiges verbessern soll)
1,5 KL Salz
2 KL Zucker
60 g Margarine
9 g Tocken-Hefe (der Inhalt eines Beutels für 500g Mehl)
3 dl Sojadrink (gegebenfalls etwas mehr)

Ich lass meine Kitchenaid für mich kneten. Wobei ich zuerst das Mehl mit der Trockenhefe, dem Salz und dem Zucker durchmische, dann die Margarine einkneten lasse bis der Teig etwas krümelig ist und erst dann geb ich die Flüssigkeit dazu.
Den Teig zugedeckt an der Wärme um das Doppelte aufgehen lassen, das dauert etwa ein bis zwei Stunden.

Danach den Teig nach Belieben zu Zöpfen flechten. Nochmals gehen lassen und vor dem Backen die Zöpfe mit einem Gemisch aus Sojadrink, etwas Sonnenblumenöl und einer Messerspitze Kurkuma (für die Farbe) bestreichen.
Bei 220°C backen in der unteren Ofenhälfte.
Kleinere Zöpfe benötigen ca. 20-30 Minuten, grössere ca. 35-45 Minuten Backzeit.

IMG_0105

IMG_0100

IMG_0104

Social Share Buttons and Icons powered by Ultimatelysocial